Nichts ist verständlicher als der Wunsch von Menschen mit chronischen Beschwerden, endlich wieder ein ganz normales Leben führen zu können. Wieder Pläne machen zu können, mit dem Wissen, das was man plant dann tatsächlich auch genießen zu können, uneingeschränkt alles zu essen, wonach einem ist und nicht ständig irgendwie als Außenseiter aufzufallen.
Deshalb fragt mich fast jeder meiner Klienten noch in der ersten Sitzung nach meiner Einschätzung, wie lange es dauern wird, bis das alles überstanden ist.
Doch was die wenigsten von ihnen hören wollen, ist dass es im Heilungsprozess höchst kontraproduktiv ist, die Symptome schnellstmöglich loswerden zu wollen.
Die Krankheit ist nicht gekommen, um bestmöglich ignoriert und in Windeseile wieder abgeschüttelt zu werden. Sie hat einen Sinn und lädt zu einer Veränderung ein. Irgendein Konflikt wurde übersehen oder verdrängt und ist nun auf die körperliche Ebene gefallen, um bemerkt zu werden.
Die Menschen, die zu mir kommen, wissen das bereits und sind bereit, sich die Botschaft, die ihnen ihr Körper übersetzt anzuhören, haben womöglich auch schon im Vorfeld viel verändert, doch sie übersehen meist einen ganz wichtigen Zusammenhang und haben deshalb noch nicht den Erfolg erzielt, den sie sich wünschen.
Während jedes Symptom eine bestimmte Botschaft hat, haben alle Symptome der Welt eine gemeinsame Botschaft.
Wann immer wir unter Beschwerden leiden, sind wir eingeladen, unsere eingefahrenen Muster zu durchbrechen. Zu erkennen, wo wir starr geworden sind, uns automatisiert immer gleich verhalten, auch wenn es unserer Entwicklung, unseren Beziehungen und unserer Gesundheit nicht förderlich ist. Manche Kranke sind zum Beispiel sehr leicht reizbar, regen sich ständig über Kleinigkeiten auf, andere wollen alles kontrollieren und in irgendetwas nicht eingreifen zu können, verursacht ihnen große Angst. Sehr viele schaffen es nicht, Dinge umzusetzen, die ihnen eigentlich wichtig sind, schieben sie stattdessen nur vor sich her. Wieder andere haben echte Süchte, konsumieren zwanghaft Gifte, richten sich sehenden Auges finanziell zugrunde oder zerstören ihre Familie.
Doch ein Muster haben sie alle, es ist quasi die Mutter aller Muster und liegt allen oben erwähnten zugrunde.
Die Mutter aller Muster ist die Schmerzvermeidung um jeden Preis.
Warum trinkt jemand Alkohol, misstraut anderen Menschen oder wagt es nicht, sich auf Chancen einzulassen? Warum steht man sich so oft selbst im Weg, auf die unterschiedlichsten Arten, so sehr, dass es einen vielleicht sogar schon krankgemacht hat?
Weil man Angst hat, verletzt zu werden.
In welches Problem wir uns auch immer hineinmanövriert haben, wir haben es deswegen getan, weil wir genau dieses Problem vermeiden wollten.
Und das Leben weist uns auf seine Art darauf hin, dass das nicht geht. Das Yin Yang Symbol zeigt uns, dass wir auf die andere Seite gelangen, wenn wir uns zu lange in eine Richtung bewegen. Aus schwarz wird weiß, was uns erst so begehrenswert erschien, wird zur Falle.
Macht das Sinn für dich?
Das heißt, wozu uns jede Krankheit einlädt ist, aus dem Muster der Schmerzvermeidung auszutreten und stattdessen zu lernen, den Schmerz auszuhalten.
Ihm ins Gesicht zu sehen und uns unseren Ängsten zu stellen. Mehr noch, die Erfahrung zu machen, dass wir genau von dem am meisten profitieren können, was wir am meisten fürchten.
Dadurch werden wir frei und gesund.
Was bedeutet das nun praktisch für dich?
Wenn das was ich sage dich in irgendeiner Art berührt, wie kannst du es umsetzen?
Verzichte darauf, dir Fragen zu stellen, mit denen du dich selbst zum Opfer machst, wie zum Beispiel:
Wann hört das endlich auf? Warum ausgerechnet ich? Was soll ich denn sonst noch alles tun?
Du weißt, wovon ich spreche aber vielleicht filterst du für dich heraus, was genau deine Lieblingssätze in diesem Zusammenhang sind, die du dir selbst in deinem systeminternen Radiosender oft vorspielst. Dann formuliere diese Sätze um und denke sie so oft du daran denkst und immer dann, wenn wieder automatisiert ihre negativen Versionen in deinem Geist auftauchen.
Eine solche Umformulierung könnte sich zum Beispiel so anhören:
„Ich bin dankbar für die Botschaft die mein Körper mir übermittelt und bereit, sie anzunehmen. Ich bin bereit, alles zu sehen, was gesehen werden will und alles zu spüren, was gespürt werden will.“
Oder auch: „Ich möchte meine Symptome so lange behalten, bis ich alles gelernt habe, was ich daraus lernen kann.“
Ich kann gut verstehen, wenn sich dir jetzt die Nackenhaare sträuben, schließlich ist das eine ganz andere Richtung als die, die du bisher eingeschlagen hattest und die alle anderen verfolgen.
Doch wie erfolgreich warst du auf deinem bisherigen Weg?
Könnte das vielleicht der Missing Link sein, den du noch gesucht hast?
Im Sinne dessen, was ich dir gerade geschrieben habe, spricht dein innerer Widerstand eher dafür als dagegen, denn sollte etwas Wahres dran sein, liegt hinter deinem größten Widerstand die meiste Heilung verborgen.
Vielleicht möchtest du, bevor dir Derartiges über die Lippen kommt, noch ein paar Mal den Artikel durchlesen oder dir vergegenwärtigen, wie viel von dem was du jemals verbissen erreichen wolltest du tatsächlich bekommen hast oder wie viel leichter jeder Erfolg zu dir gekommen ist, wenn du ganz locker warst.
Ich kann dir nur aus Erfahrung am eigenen Körper und der Begleitung tausender Menschen mit chronischen Beschwerden sagen:
Worunter auch immer du leidest, es wird dann verschwinden können, wenn du aufgehört hast, darunter zu leiden.
Wenn dir das, was dich stört völlig egal geworden ist, wenn du es vielleicht sogar liebgewonnen hast, dann bist du frei, hast gelernt was du lernen solltest und kannst wieder völlig gesund werden.
Es geht im Leben nicht darum, Unangenehmes um jeden Preis vermeiden zu wollen, sondern sogar von dem zu profitieren, dem du lieber niemals begegnet wärst.
Hast du schon einmal vom Ziel der alten Alchimisten gehört, aus minderwertigem Metall Gold zu machen?
Was wäre, wenn es sich hierbei nur um eine Allegorie gehandelt hätte, eine versteckte Botschaft, dass genau das unser aller Auftrag ist, aus dem Minderwertigen Gold zu machen, anstatt es zu meiden?
Bitte glaub mir nichts, sondern fühl dich ein, ob das für dich stimmen könnte und probiere es aus.
Wenn es dir im Zusammenhang mit deinen Beschwerden noch zu schwer erscheint, wähle zunächst eine andere Situation gegen die du im Widerstand bist, lege den Widerstand nieder und bewege dich zunächst einmal gedanklich in die Richtung, dass das was da ist zu deinem Besten ist.
Und dann schau, was passiert.
Hat dich berührt was du gelesen hast? Dann könnten dir auch andere Artikel oder meine Bücher gefallen, schau dich doch hier noch ein wenig um.
Alles Liebe, Alexandra
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Wie wahr! Umdenken ist angesagt. Umarme dein Symptom!
Es könnte sich in Luft auflösen…
Vielen lieben Dank für deine Wertschätzung und den wertvollen Kommentar, Ursula Winkler (Assistentin)
Liebe Frau Stross,
wie bringe ich das einem kleinen Kind mit Diabetes Mellitus Typ 1 bei?
Was kann da helfen?
Liebe Diana, bei Kindern arbeiten wir immer am Konflikt der Eltern. Die Kinder haben zumeist den Konflikt der Eltern übernommen und die Eltern sind darüber hinaus natürlich auch in erster Linie betroffen z.B. mit mehr Aufwand, wenn das Kind chronisch krank ist. Viele liebe Grüße Ursula Winkler (Assistentin)
Liebe Frau Winkler,
dem kann ich so nicht zustimmen, da in erster Linie sehr wohl die Kinder betroffen sind. Nicht die Eltern müssen ab dem Zeitpunkt der Diagnose ständig darauf achten was sie essen, Wartezeiten einhalten, und sich Insulin spritzen sondern die Kinder. Wie wird mit Kindern im Jugendlichen Alter gearbeitet, die diese Diagnose mit z.B. 12 oder 16 Jahren erhalten haben? Liegt es da dann ebenfalls an den Konflikten der Eltern, und ab welchem Alter werden die auslösenden Faktoren bei dem betroffenen Menschen selbst gesucht Des Weiteren ist mir unerklärlich wie eine Therapie der Eltern eine Genesung bei dem Kind auslösen soll?
Freundliche Grüße
Selbstverständlich werden für ein Kind auch Konflikte aus Konflikten der Eltern resultieren, aber in Bezug auf die Lösung müssen schon die Eltern vorausgehen.
Auch Konflikte pubertierender Kinder ergeben sich Großteils immer noch aus Konflikten der Eltern und mit wem hier gearbeitet wird, wird individuell entschieden.
Es ist völlig ok, wenn Sie unsere Herangehensweise nicht befürworten. Wir haben seit vielen Jahren sehr gute Erfolge damit, erheben aber dennoch nicht den Anspruch, dass es die einzig richtige ist.
Alles Liebe, Alexandra Stross
„Ich bin dankbar für die Botschaft, die mein Körper mir übermittelt und bin bereit sie anzunehmen.“
Es hat ein paar Jahre gedauert, aber inzwischen ist es bei mir wirklich so.
Und ich bin dankbar dafür, dass ich auf Ihr Buch „Natürliches Entgiften“ gestossen bin. Jetzt kann ich das endlich konsequent durchziehen. (Hoffe ich jedenfalls, sonst buche ich Ihr Coaching)
Was den vorausgehenden Beitrag angeht, kann ich nur bestätigen: die Konflikte und die Lebensgewohnheiten der Eltern haben viel mit den Krankheiten der Kinder zu tun. Das beobachte ich immer wieder in meinem Umfeld.
Die Psychologie weiß das übrigens schon seit den 70ger Jahren.
Herzlichen Dank, liebe Lydia, für diese wertschätzende und bekräftigende Rückmeldung. Von Herzen alles Gute und wenn es doch noch etwas bedarf, ich bin hier. 🙂
Hallo, ich habe mit grosser Begeisterung ’natürliches Entgiften‘ gelesen und versorge meine gesamte Familie bereits mit basischen Fussbädern. Meine Frage: kann ich auch meine 10jährige Katze irgendwie entgiften da sie seit Monaten unter einer hartnäckigen Zahnfleisch Entzündung leidet und vom TA immer nur Cortison bekommt. Könnten Sie mir da weiterhelfen? Viele Grüsse Andrea
Liebe Andrea,
ja, Katzen kann man auch entgiften, jedoch nicht über Bäder, sondern über Ernährungsumstellung auf BARF und den Wiederaufbau der Darmflora. Eine Tierärztin, die dir hier weiterhelfen kann, auch per Telefon, ist Frau Doktor Jutta Ziegler. Einfach mal googlen.
Alles Liebe für dich und die Katze! Herzlich, Alexandra
Liebe Frau Stross, auf der Suche nach alternativen Heilmethoden stiess ich auch auf ihr Buch ‚Natürliches Entgiften‘. Ich habe schon vieles gelesen, aber Ihr Buch schlägt alles Vorherige, weil Sie eine besonders klare und ehrliche Art haben, Zusammenhänge zu erklären. Deshalb werde ich es dieses Jahr jedem schenken oder zumindest davon berichten, der dafür offen ist. Ich finde es einfach grossartig!!! Vielen Dank. Auch Ihr Einlauf TV ist eine wirklich tolle und längst überfällige Idee. Werde es verbreiten. Soviel zum feedback. Jetzt zu meiner Frage: Da ich nicht bei Facebook angemeldet bin, muss ich sie in dieser Form stellen.
Ich mache mir seit Längerem große Sorgen um meine Mutter (75). Sie ist vor ca. 8 Jahren „aus heitern Himmel“… an „Aplastischer Anämie“ erkrankt. Eine Krankheit, über die ich am Anfang von der Schulmedizin erfuhr, dass sie in Schüben verläuft und unheilbar sei. Bedeutete: Medikamente bis ans Ende aller Tage und ständige Todesangst. Es handelt sich dabei um eine sehr seltene Blutkrankheit, bei der das eigene Knochenmark angegriffen wird und es zum totalen Versagen der Blutzellenproduktion kommt. Mittlerweile habe ich selbst für mich als wahr erkannt, dass es keine unheilbaren Krankheiten, nur unheilbare PatientInnen gibt… Ihre Erkrankung wird heute über starke Medikamente (immunsuppressive Therapie mit Ciclosporin) „in Schach gehalten“. Nach meinem Dafürhalten wird ihr Körper vergiftet. Meiner Mutter ging es den Umständen entsprechend „gut“. Seit einiger Zeit leidet sie jedoch zusätzlich unter wiederkehrenden Synkopen und ist im Begriff sich demnächst ein Aufzeichnungsgerät für Herztätigkeit implantieren zu lassen, da man die Ursachen nicht findet. Sie ist durch ihre Erkrankung extrem eingeschränkt in ihrer Bewegungsfreiheit (Urlaub, Autofahren), was sie selbst sehr bedauert, und in die totale Abhängigkeit von ihrem Mann (84) geraten, der „alles Wichtige“ für sie regelt.
1. Was fällt Ihnen zum Thema Ohnmacht ein? Sind Sie damit schon einmal konfrontiert worden?
2. Meine Mutter hat eigentlich einen sehr aufgeschlosseneren Charakter. Sie interessiert sich für gesunde Ernährung, ist offen für Gespräche über alternative Heilmethoden mit mir, hat aber offensichtlich große Angst, selbst neue Wege zu beschreiten. Sie zieht es vor, weiter Medikamente zu nehmen. Ich habe meine Mutter sehr lieb und würde ihr gerne helfen. Was könnte ich tun, damit sie sich öffnet, um wieder gesund zu werden? Es grüßt Sie ganz herzlich. Birgit Nest, Bremerhaven.
Liebe Frau Nest,
was Sie ansprechen ist immer wieder ein heikles Thema: In Wahrheit ist alles, was Sie für Angehörige tun können: Deren Weg, mit ihrer Krankheit umzugehen, zu akzeptieren. Den Weg zu gehen, auf dem ich meine Klienten begleite, erfordert sehr viel Eigeninitiative und Eigenverantwortung, auch Geduld und Bereitschaft, sich den tiefsitzenden Ängsten zu stellen. Hierfür muss der Wunsch notwendigerweise immer im Betroffenen selbst entstehen. Es gibt keinen Weg, der für alle der richtige ist, es kann nur jeder für sich entscheiden, was ihn am meisten anspricht. Daher lehne ich die Beratung von Angehörigen und die Deutung von Symptomen, von denen der Fragende nicht selbst betroffen ist, durchwegs ab.
Ich kann Sie sehr gut verstehen, wenn Eltern oder erwachsene Kinder betroffen sind, ist es sehr schwer, Ihnen dabei zuzusehen, wenn sie Entscheidungen treffen, die man selbst nicht treffen würde. Und dennoch ist es das Recht von jedem, selbst zu entscheiden und auf dem selbst gewählten Weg liebevoll begleitet zu werden.
Von Herzen alles Liebe für Sie beide. Alexandra
Liebe Alexandra! Vielen Dank für diesen, wieder einmal großartigen Artikel! Ich arbeite bereits seit knapp 1,5 Jahren mit deinen Entgiftungsmethoden. Seit einem 3/4 Jahr habe ich nun eine chronische Erkrankung im Ohren-Hals-Bereich der linken Seite dazu bekommen, die ich zuvor nicht hatte. Auch niemals Probleme damit. Alle paar Wochen überkommen mich Gedanken, dies abklären zu lassen, doch ich Wiedersehen – in Zuversicht, dass es erst mit der Entgiftung gekommen ist und so sicherlich seinen Sinn hat.
Ich konnte schon sooo viel erreichen. Hab kaum noch Psoriasis, obwohl gerade „Hauptsaison“ wäre. Kann wieder alle Äpfel, Nüsse, Karotten etc. essen. Schaffe es, meine Schwiegermutter so anzunehmen und zu schätzen, wie sie ist, gehe Positiv durch den Tag, habe eine wunderbare Partnerschaft, die sich auf Respekt baut, und freue mich darauf, jeden Tag Neues zu lernen. Und das als alter panischer zum Arzt laufender Angsthase, der überall nur Negatives gesehen hat und ein ständiges Opfer war.
Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr ich dir Danke, für die Veränderung, die ich durch deine Methode und Art erleben durfte. Jeden Tag lese ich wieder etwas von dir, aus Überzeugung, darin noch einen weiteren Teil meines Puzzles zu finden! Der Artikel heute hat mich sehr berührt und trägt sicher wieder dazu bei.
Vielen vielen Dank und ganz liebe Grüße aus dem Basenbad! ☺️
Oh, das ist wirklich wunderbar. Ich freue mich sehr, dass du diese Geschichte hier teilst, vielen Dank. Du kannst wirklich stolz sein auf deine Konsequenz und die Veränderungen, die du erreicht hast und ich bin ganz deiner Meinung: Wenn du schon so viel geschafft hast, schaffst du den Rest auch noch und dein Körper wird schon wissen, wozu er die momentanen Beschwerden gerade braucht. Ich würde auch einfach weitermachen. Es kann sein, dass es einfach nur nochmal ein Test ist, ob du es wirklich schon schaffst, gelassen damit umzugehen, wenn noch einmal etwas ganz anderes auftaucht.
Test bestanden!!!
Liebe Alexandra, bin erst vor kurzem über FB auf dich aufmerksam geworden, mache gerade die 7-Tage „gesund werden“ mit und lese mein erstes Buch von dir „Natürliche Nährstoffversorgung“..
Bin also noch Anfänger 😊
Ich glaube auch fest daran, dass uns jede Krankheit etwas sagen will. Es ist schon eigenartig, bei anderen Menschen kommt es mir viel leichter vor, sie zu „entschlüsseln“… warum nur bei mir nicht???? Ich möchte nicht morgen, am Montag oder irgendwann was ändern, ich bin offen und bereit SOFORT was zu tun, mach die Übungen der sechs Tage… seit gestern spreche ich mit meinem Körper und ich hoffe so sehr, dass er mir mal sagt, was er sich so sehr wünscht von mir, dass immer mehr Krankheiten dazu kommen…ich nehme sie, wie immer geduldig an, trotzdem, es werden immer mehr und ich hab bald keine Kraft mehr, das spüre ich….es bleibt die Hoffnung und vor allem die Dankbarkeit, solchen wertvollen Menschen wie ihnen zu begegnen, die ihre Erfahrungen teilen und helfen. Danke dafür! Die Beiträge sind sehr informativ und machen Mut.
Mein Leben lang war und bin ich für andere da und das wirklich gerne, doch warum kann ich mir selber nicht helfen?
Danke nochmals und bitte weiter so, sie sind ein ganz besonderer Mensch 😊
Glg Marina
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, Ursula Winkler (Assistentin)