Das Symptom ist die Heilung. Einladung zu einer völlig anderen Sichtweise

Mein Beruf bedingt es, dass ich mit Leuten zu tun habe, die sich aufgrund körperlicher Beschwerden ausgebremst und unfrei fühlen und ihren Körper deswegen wie einen Feind wahrnehmen. Das macht Heilung erstens besonders schwierig und zweitens ist eine Sichtweise, die meiner Meinung nach nicht der Realität entspricht.

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Mit diesem Artikel möchte ich dich dazu einladen, dich einmal auf eine völlig andere Sicht auf die Dinge einzulassen.
Ich schicke voraus, dass ich als Tierärztin sehrwohl weiß, dass das Folgende nicht der allgemeinen universitären Lehrmeinung entspricht. Meine Absicht ist es nicht, Grundsatzdiskussionen zu führen. Ich äußere lediglich meine Meinung. Wenn sie dir plausibel erscheint, mach was draus, ansonsten clicke einfach weg.

Wir haben alle gelernt, dass wenn wir krank sind, irgendetwas schief läuft. Wir gehen zum Arzt mit dem Gedanken, dass er Maßnahmen einleiten soll, damit der Körper mit diesem Unfug aufhört und wieder normal arbeitet.

Ich bin mir jedoch sicher, dass genau das, was wir als störend wahrnehmen und schnellstmöglich beseitigen wollen, eine ganz wichtige und dringend nötige Regulationsregulation ist, die man keinesfalls unterdrücken sollte.

Dein Körper als ein Stück Natur macht nur sinnvolle Dinge. Wenn er etwas tut, was für dich unangenehm ist, macht er es, weil er damit entstandene Schäden reparieren möchte.
Noch einmal in anderen Worten: das Symptom ist keine Störung, sondern eine Reparatur.

Hattest du schon einmal einen schmerzhaften Muskelkater?
Du hattest ihn nicht, als du deinen Muskel überanstrengt hast, ihm womöglich sogar kleine Verletzungen zugefügt hast.
Du hattest ihn erst am nächsten Tag, als die Anstrengung vorbei war und dein Körper die Zeit hatte, den entstandenen Schaden zu reparieren. Die Reparatur war für dich schmerzhaft, nicht der erlittene Schaden.

Oder kennst du das Phänomen, das viele Leute im Urlaub krank werden, ständig erkältet sind, nachdem sie zu rauchen aufgehört haben oder kurz nach der Pensionierung einen Herzinfarkt bekommen haben?
Hier gilt das gleiche. Erst wenn der Stress nachlässt, kann der Körper reparieren. Das Symptom ist die Reparatur und wenn das Symptom einfach unterdrückt wird, kann keine Heilung erfolgen.
Und ja, es kommt vor, dass die Reparatur nicht überlebt wird, weil der davor aufgelaufene Schaden zu groß ist. Dann handelt es sich eben um einen Reparaturversuch der nicht gelungen ist, aber immer noch läuft nichts schief bei dem, was passiert.

Evolutionsbiologisch sind diese Zusammenhänge für das Überleben der Menschheit verantwortlich.

Unser Körper ist darauf programmiert, unter Stress zu funktionieren, selbst dann, wenn dabei Schäden entstehen. Früher hat Stress bedeutet, jagen zu müssen um essen zu können oder das Revier zu verteidigen.
Wenn der Bär vor mir steht, kann ich mir nicht in die Hosen machen, das würde meinen sofortigen Tod bedeuten, aber wenn er um die Kurve gebogen ist und ich alles überstanden habe, kann es sein, dass ich mir einen Busch suchen gehe.
Je länger ich unter negativem Stress stehe, umso gravierendere Symptome riskiere ich später zu bekommen.

Was bedeutet das nun konkret?

Egal worunter du leidest, jede Krankheit ist ein Versuch deines Körpers, die Gesundheit wieder herzustellen.

Bewahre dir ein liebevolles Verhältnis deinen Körper gegenüber. Wisse, dass er nie Unfug treibt, sondern dass er nur versucht, die Folgen von dem Stress, den du dir zugemutet hast, wieder auszugleichen.

Achte vorbeugend darauf, dich nicht über längere Zeitstrecken negativem Stress auszusetzen. Stelle dich deinen Konflikten und verändere entweder die äußeren Umstände, die dich stören oder aber deine innere Einstellung dazu. Lass dich gegebenenfalls dabei begleiten. Es geht nichts über einen guten Coach.

Unterstütze den Körper bei seinen Vorhaben. Sehr oft möchte er sich zum Beispiel reinigen. Gerade bei einer Grippe oder bei anderen Infektionskrankheiten, wirft er aus verschiedenen Öffnungen Stoffwechselabfälle, abgestorbene Zellen und abgestorbene Erreger heraus.
Unterstütze seine Reinigung durch Trinken, basische Anwendungen und Wassereinläufe. Du bist dann sehr schnell wieder gesund, ohne wichtige Ausscheidungsmechanismen einfach unterdrückt zu haben.

Auch bei vielen anderen Beschwerden möchte der Organismus in ganz vielen Fällen in erster Linie etwas ausscheiden. Denk zum Beispiel an jede Erkrankung die mit Fieber verbunden ist, denk an Erbrechen bei Migräne, Allergien und Unverträglichkeiten oder offene Beine bei Diabetes.
Durch Öffnung anderer Ausscheidungswege können unzählige Symptome gelindert werden oder sogar ganz verschwinden.

Reinige dich regelmäßig von innen um Krankheiten vorzubeugen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der inneren Körperreinigung wie z.B. basische Bäder, Einläufe, Darmreinigungskuren, Leberreinigungen etc.

Das gesamte theoretische Hintergrundwissen und die Anleitung zur einfachen und preisgünstigen praktischen Anwendung bei dir zu Hause findest du in meinem Buch Natürliches Entgiften –Freiheit für Körper, Geist und Seele.

Hier geht’s zum Buch.

Auf dieser Seite kannst du gerne ein Impulsgespräch mit mir oder ein kostenloses Kennenlerngespräch mit meiner Assistentin Ursula Winkler vereinbaren um zu erfahren, wie meine Herangehensweise an deine  Problematik wäre.

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10 Kommentare - Sei der Nächste

  1. Liebe Alexandra,

    superinteressanter Artikel und für mich total stimmig!

    Gerade heute morgen hab ich mich in einer Meditation mit meiner Lunge unterhalten und dabei die Antwort bekommen, dass sich meine Lungenflügel nicht geliebt fühlen, weil ich sie als krank einstufe. Damit unterbinde ich jegliche Heilungschance.

    Übrigens wollen sich alle meine Organe wertgeschätzt wissen!
    Und stimmt tatsächlich, wir nehmen unseren Körper meist nur wahr, wenn’s weh tut oder er nicht automatisch reibungslos funktioniert…
    Ich werde da jetzt umdenken und -fühlen!

    Herzliche Grüße, Stefanie

  2. Liebe Alexandra

    Ich finde dein Text sehr schlüssig und das wir klar die Unterschiede von Ursache und Wirkung (Symptom) bemerken sollten und die Ursache versuchen zu lösen. Auch das im Körper viele verschiedene „Programme“ laufen können, welche wir bewusst nicht steuern oder verändern können, wenn wir nicht die Ursache wissen und ev. lösen.

    Kennst du übrigens die 5 Biologischen Naturgesetze? Passt sehr gut zusammen. Falls du sie nicht kennst, hier eine gute Seite von Nicolas Barro: https://nicolasbarro.de/

    Finde diese, ich sag mal „Techniken“ zum ergründen einer „Krankheit“ (Programm), eigentlich logisch und nachvollziehbar, auch wenn viele sehr skeptisch sind, da es keine gestandene Schulmedizin ist. Vergleicht man es aber auch mit unseren Redewendungen oder „Was unsere Grossmutti schon sagte“ :-), stimmt es auch wieder sehr gut.

    Lieber Gruss
    Bruno

  3. Hallo liebe Alexandra,
    ich habe Dein Buch mit grosser Begeisterung gelesen (Naturlich entgiften..)
    Etwas ist mir unklar: Ist Kaisernatron genauso effektiv wie Basensalz von Jentschura (mit Edelsteinen)? Ist jedes Natron gleich gut? Auch die billigen?
    Liebe Grüsse aus Luxemburg
    Netty und Pauline

    • Liebe Netty, liebe Pauline vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Wir empfehlem das Basensalz von Jentschura, dieses ist qualitativ sehr hochwertig. Natron ist nicht gleich Natron, es ist im Handel in verschiedenen Qualitätsstufen erhältlich. Am wichtigsten ist jedoch, dass du dich wohl fühlst damit :-). Alles Liebe für Euch.

  4. Liebe Alexandra,
    Nach dem Baden messe ich meinen Urin mit Teststreifen,der ist aber
    nie basisch.Ist das normal.
    Alles Liebe Pauline

    von Pauline Goedert am 1. Mai 2016
    • Liebe Pauline, vielen Dank für deinen Kommentar. Das Messen über den Teststreifen ist meist sehr ungenau. Wenn du weitere Inspirationen erhalten möchtest und Fragen stellen möchtest, kannst du das gerne in unserer Facebookgruppe „Körperwissen einmal anders mit Alexandra Stross“ stellen. Wir freuen uns auf dich.

      von Ursula Winkler am 2. Mai 2016
  5. …ja da hats jemand verstanden ich kann Dich mit bestem Gewissen weiterempfehlen!!

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