Körperdolmetschen: Kopfschmerzen. Was sagen sie dir? Was kannst du tun?

Die meisten Menschen die ich kenne, haben regelmäßig Kopfschmerzen. Gehörst du auch dazu?

flash-499500_640Die Bandbreite reicht von leichten Spannungskopfschmerzen bis hin zu schweren Migräneanfällen, die mehrere Tage anhalten können.
Alle miteinander sind sie jedenfalls sehr lästig und es lohnt sich, ihnen einmal einen Artikel zu widmen. Es gibt nämlich eine Menge Dinge die du tun kannst, um Kopfschmerzen zu vermeiden.

Wann immer es irgendwo wehtut, ist das ein Zeichen, dass der Energiehaushalt an der entsprechenden Stelle ins Ungleichgewicht geraten ist. Da wo der Schmerz sitzt, ist entweder zu viel oder zu wenig Energie.

Im Falle des Kopfschmerzes ist es in aller Regel ein Zuviel, weil es gerade in diesem Bereich häufig zu einem blockierten Abfluss kommt.

Mögliche Ursachen dafür können sein:

  • Zu viel Denken und Grübeln
  • Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich
  • Angestaute Aggressionen
  • Uneinigkeit zwischen Gefühl und Verstand
  • Ablehnung des Körpers und übertriebenes Schwelgen in geistigen Sphären

Außerdem zeigt die Praxis, dass Kopfschmerzpatienten in der Regel übersäuert sind.

Migränepatienten müssen erbrechen, ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass der Körper Stoffe ausscheiden muss.
Und tatsächlich können Maßnahmen die  den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen, bewirken, dass die Schmerzen wesentlich schwächer werden, seltener auftauchen oder sogar ganz verschwinden.

Für den Erfolg ist selbstverständlich maßgeblich, über einen Zeitraum von mehreren Wochen konsequent dran zu bleiben.

Wenn du meine Artikel öfter liest, weißt du bereits, dass ich es für sinnvoll erachte, auf allen Ebenen anzugreifen. Sich also ehrlich mit den zugrundeliegenden Konflikten zu befassen, gegebenenfalls notwendige Veränderungen praktisch umzusetzen und gleichzeitig den Körper unterstützen.

Hier sind die wichtigsten Maßnahmen mit denen du dir selbst helfen kannst in Kürze für dich zusammengefasst:

  • Halte regelmäßig inne, um bewusst deinen Körper zu spüren. Fühle deine Kleidung, den Boden unter deinen Füßen und die Unterlage auf der du sitzt.
  • Atme bewusst und tief.
  • Sorge für ausreichend Trinkwasser. Das ist vor allem jetzt in der warmen Jahreszeit besonders wichtig. Du solltest in etwa 2 Liter Wasser täglich trinken. Hier spreche ich wirklich von Wasser, nicht von Kräutertee (der wirkt oft sogar entwässernd) und auch nicht von Wasser mit Kohlensäure.
  • Bewege dich regelmäßig entsprechend deinem Trainingszustandes. Das Mindeste ist ein kleiner Spaziergang täglich.
    Doch Achtung, auch ein Zuviel kann zu Übersäuerung führen, steigere deswegen langsam deine Belastungsgrenze und überfordere dich nicht.
  • Formuliere aus, was dich bedrückt. Entweder mündlich in Form von Gesprächen oder aber schriftlich für dich selbst. Das Wichtige ist hier nicht, jemandem deine Botschaft zu übermitteln, sondern es für dich auszuformulieren und dem Ganzen einen Raum zu geben, dann muss es sich nicht in dir stauen.
  • Wenn du fühlst, dass du Aggressionen in dir hast, kanalisiere sie, ohne anderen zu schaden. Zum Beispiel über körperliche Betätigung, in ein Kissen boxen oder über Kreativität wie z.B. malen.
  • Nutze bewusst und mit Genuss deinen Körper. Zum Beispiel mit bewusstem, genussvollen Essen, gutem Sex (kann man auch alleine haben ;-)) oder Ähnlichem. Auch Rhythmus verankert uns im Körper. Vielleicht möchtest du es einmal mit Tanzen oder Trommeln probieren.
  • Achte auf gesundes Essen mit viel Obst und Gemüse und wenig tierischem Eiweiß, Zucker und Weißmehl.
  • Erlerne Praktiken, wie du dein Denken kontrollieren kannst. Z.B. Meditation.
    Hier eine kleine praktische Übung wie es dir gelingt, innerhalb weniger Sekunden deine Gehirnfrequenz und damit das Grübeln herunter zu regulieren. Mit ein wenig Training kannst du damit binnen zwei bis drei Atemzügen umgehend entspannen und dir auch das Einschlafen erleichtern:
    Schließe deine Augen und drehe beim nächsten Einatemzug die Augäpfel nach oben und bringe sie beim nächsten Ausatemzug wieder in die normale Stellung zurück.
    Wiederhole das einige Atemzüge lang, solange, bis du die deutliche Entspannung fühlen kannst.
    Mit etwas Übung bemerkst du schon nach dem ersten Atemzug eine deutliche Veränderung.
    Mehr als zehn Atemzüge solltest du keinesfalls benötigen.
    Ein leichtes Ziehen der Augenmuskulatur während der Bewegung nach oben ist unbedenklich.
  • Besorge dir ein basisches Badesalz (zum Beispiel von Jentschura) und gewöhne dir regelmäßige Voll- und Fußbäder an.
    Das Prinzip ist, dass du dabei in einer Base schwimmst, die dir über chemische Anziehungskraft, den sogenannten osmotischen Zug überschüssige Säuren aus dem Gewebe ins Badewasser zieht.

Nutze die Gelegenheit im Sommer bei niedrigen Badetemperaturen von ca. 35 Grad besonders stark zu entgiften und dich wunderbar erfrischt zu fühlen.

Auf richtige Weise zu entsäuern bringt Befreiung für Körper, Geist und Seele und ist nebenbei noch gut für die Schönheit. 😉

Jedenfalls gib nicht auf.

Es gibt immer einen Weg, lästige Beschwerden nachhaltig loszuwerden, man muss ihn nur finden.

Ich weiß, das ist manchmal nicht ganz leicht aber wenn du wirklich willst, schaffst du es auch.

Wenn du dir schwer tust, die Botschaften deines Körpers zu verstehen oder du eine konkrete Strategie brauchst, um umzusetzen was er dir sagt kannst du auf dieser Seite gerne ein Impulsgespräch mit mir oder ein kostenloses Kennenlerngespräch mit meiner Assistentin Ursula Winkler vereinbaren um zu erfahren, wie meine Herangehensweise an deine  Problematik wäre.

Und wenn du einen Blick auf meine Bücher werfen möchtest, kannst du dies hier tun

„Hör auf deinen Körper und werde gesund“

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„Natürlich Entgiften – Freiheit für Körper, Geist und Seele“

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Alles Liebe und gute Besserung, Alexandra

 

 

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4 Kommentare - Sei der Nächste

  1. Danke, liebe Alexandra! Dein Artikel kam mir gerade recht. Ich hatte heute einen ziemlich trubeligen Tag mit viel Gedankenanstoss und zum Ausklang KOPFSCHMERZEN seit langem mal wieder. Nach 2 Glas Wasser trinken und dank des Artikels der SUPER Augenübung und noch einer anschließenden kleinen Hunderunde mit viel Gähnen – geht es mir jetzt wieder gut… 🙂

  2. Bei Cluster Headdache (eine üble Migräneform) sieht das aber anders aus, da helfen Ihre liebgemeinten Tipps leider nicht!

    Leider :/

    Cluster ist echt fies…

    Gruß SMerlin

    • Lieber Merlin,
      danke für die Übersetzung :-), ich kenne Cluster. Meine „liebgemeinten Tipps“ helfen bei keinen Beschwerden, mit denen noch Identifikation besteht. Ich möchte damit nur daran erinnern, dass es auch andere Wege gibt, die Dinge zu sehen, nachdem ich selbst von einer lebensbedrohlichen Krankheit auf diese Art genesen bin. Dass diese Herangehensweise nicht für jeden geeignet ist, ist klar. Alles Liebe für dich und den Cluster natürlich.

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