Zunächst einmal möchte ich dir von Herzen frohe Ostern wünschen.
Diese Tage haben eine Energie, wie keine anderen im Jahr. Der Symbolik von der Geschichte Jesu und seiner Auferstehung können sich auch viele nicht gläubige Menschen nicht entziehen, denn ganz eindeutig führt sie uns die Wahrheit vor Augen, dass nach schweren Zeiten mit großem Leid ein Neubeginn folgt.
Aber auch, dass ein Neubeginn zumindest bis zu einem gewissen Grad ein Sterben erfordert.
Wer Neues in sein Leben einladen will, muss Altes gehen lassen.
Das ist reine Physik und nüchtern gesehen überhaupt nicht schlimm, weil wir alle ganz Vieles in unserem Leben haben, das uns nicht mehr nützlich ist. Trotzdem kann das Loslassen sehr schwer fallen. Wer kennt das nicht?
An was auch immer wir uns stark gewöhnt haben, wird zum Teil unserer Persönlichkeit und darauf zu verzichten, kann Ängste auslösen, die sich ähnlich stark wie Todesängste anfühlen können.
Und tatsächlich stirbt da etwas in uns. Ein Teil unserer Identität, eine Rolle, die wir in diesem Zusammenhang gespielt haben.
Vielen Menschen fällt es schwer zu glauben, dass das auch dann der Fall ist, wenn es um das Loslassen von etwas Negativem geht, wie zum Beispiel körperlichen Beschwerden.
Sehr oft beteuern meine Kunden: „Ich will das einfach nur endlich loswerden.“
Das bezweifle ich nicht, doch trotzdem gibt es da aus meiner Sicht etwas tief in uns, das sich – ob wir wollen oder nicht – vor allem Neuen und vor jedem Abschied fürchtet.
Eine Instanz in unserem Gehirn warnt uns automatisch vor jeder Veränderung.
Du hast es sicher schon erlebt, dass eine Trennung auch dann wehtut, wenn man die Beziehung schon nicht mehr ertragen konnte.
Und auch wenn dich ein Besuch richtig nervt, heißt das noch lange nicht, dass du nicht traurig bist, wenn er wegfährt.
Umgekehrt wirst du auch wissen, dass es dir manchmal schwerfallen kann etwas zu tun, was dir eigentlich Freude macht, wenn du es nicht regelmäßig tust.
Wenn du unter Beschwerden leidest und sie wirklich loswerden möchtest, ist es wichtig, diesen Teil in dir anzuerkennen und konstruktiv damit umzugehen.
Leugnest du ihn, kann er dich boykottieren.
Wenn du dir eine Veränderung wünschst, ist es eine gute Idee, die Energiewelle des Neubeginns von Ostern für dich auszunützen.
Genau wie die Natur kannst auch du jetzt leichter als sonst zurückkommen in deine volle Kraft.
Das solltest du jedoch beachten:
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Triff eine echte Entscheidung.
Jedes Ziel das du erreichen möchtest, erfordert dein volles Commitment.
Die Frage, was ist, wenn du es nicht schaffst, ist eine Frage mit der du dich nicht beschäftigen solltest.
Wenn du eine Entscheidung triffst, wirst du dein Ziel erreichen. Schritt für Schritt. Egal wie lange es dauert. Aber es gibt kein Zurück.
Wenn du den Wunsch in dir trägst, etwas zu schaffen, ist das ein Zeichen deiner Seele, dass du es auch schaffen kannst. Andernfalls würde der Wunsch nicht in dir entstehen.
Sei dir also sicher, dass du solange für dein Ziel gehst, bis du es erreicht hast.
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Setze dich ehrlich damit auseinander, was für Vor- und Nachteile diese Veränderung für dich haben wird.
Überlege dir, was zu deiner jetzigen Rolle mit deinen Beschwerden gehört. Am Besten schriftlich.
Verabschiede diese Rolle mit einem Ritual.
Dann formuliere für dich aus, wer und wie du sein möchtest. Wie soll dein Leben stattdessen für dich aussehen.
Je klarere Bilder du davon hast, umso eher wirst du sie erreichen.
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Setze sofort die ersten Schritte.
Beginne nicht nach den Feiertagen, morgen oder in einer Stunde.
Tue sofort etwas. Am besten du triffst sofort die Entscheidung und verabschiedest die damit zusammenhängende Rolle in einem Ritual.
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Tue jeden Tag etwas Praktisches für dieses Ziel.
Das, was du dir aneignen willst, musst du üben. Jeden Tag.
Regelmäßigkeit ist ein ganz wichtiges Stichwort. Uns fällt alles schwer, was wir nicht regelmäßig tun.
Gewohnheiten fallen uns leicht, auch dann wenn sie uns nicht gut tun.
Nur in der Anfangszeit wirst du dich also überwinden müssen, dann werden deine neuen Gewohnheiten wie Zähneputzen.
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Suche dir jemanden der dich begleitet.
Vielleicht kennst du jemanden der ein ähnliches Ziel hat. Tut euch zusammen, das motiviert und erleichtert Vieles.
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Liebe Alexandra,
der Artikel berührt mich! Das Loslassen ist nie so einfach, oder? Ich finde das Bild, das Du hier zeichnest und die Analogie zu Ostern sehr schön. Mit diesem Bild im Hinterkopf hat das Loslassen seinen Sinn und seine Berechtigung. Vielen Dank für den Impuls!
Liebe Grüße, Andrea