Vorbilder und Rollenspiele

Aus der Reihe: Sinnvolle Übungen für mehr Freude im Leben und mehr Erfolg in deinen Vorhaben


Aus der Neurophysiologie weiß man, dass es in unserem Gehirn sogenannte Spiegelneuronen gibt. Das sind spezielle Nervenzellen, die beim Betrachten einer bestimmten Verhaltensweise genauso reagieren, wie wenn das Verhalten tatsächlich ausgeführt worden wäre.
Noch einmal in anderen Worten: Wenn du jemandem bei etwas zusiehst, ist das für deine Spiegelneuronen dasselbe, als wenn du es selbst tust.
Das ist der Grund, warum wir Menschen so besonders gut durch Nachahmung lernen.
Das bedeutet aber auch, dass es uns stark beeinflusst, mit wem wir uns umgeben und worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken.
Wenn du etwas Neues lernen willst, kannst du dir das um Vieles erleichtern, wenn du dir Menschen suchst, die das, was du lernst, schon können.
Deine heutige Lektion besteht in erster Linie darin, dir Vorbilder auszusuchen.
Wer kann Dinge, die du gerne können möchtest?
Von wem willst du lernen?
Wer ist so mutig, so gelassen, so selbstbewusst,……..wie du es gerne wärst?
Du kannst dir Personen aussuchen, die du kennst, aber auch Prominente, die du bewunderst, oder Helden aus Romanen und anderen Geschichten. Alles ist erlaubt. Wichtig ist nur, dass bei dem Gedanken an dein Vorbild eine bestimmte Vorstellung in dir entsteht.
Du musst die Person nicht unbedingt als Ganzes bewundern (jeder Mensch hat ja auch schlechte Eigenschaften), du wirst dich einfach auf das konzentrieren, was du dir abschauen möchtest. Am Besten ist es ohnehin, wenn du dir gleich mehrere Helden aussuchst.

Übung 1)Wenn du dir Personen aus deinem Umfeld ausgesucht hast, suche deren Nähe und beobachte sie genau. Stell dir immer wieder interessiert die Frage: „Wie macht er/sie das genau?“
und frage auch direkt nach.
Die Vorbilder, die für dich nicht direkt greifbar sind, holst du indirekt in deine Nähe, indem du dich mit Bildern und Gegenständen umgibst, die dich an sie erinnern.
Auch mit diesen Personen kannst du dich unterhalten, wenn auch nur im Geiste. (Ja, ich weiß, das ist wieder einer dieser komischen Tipps, die mit etwas Übung aber sehr wirkungsvoll sein können. Manchmal bekommst du von Menschen mit denen du dich im Geiste unterhältst, ehrlichere Antworten, als wenn du in Natura mit ihnen sprichst.)

Übung 2)Wann immer du in eine herausfordernde Situation gerätst, frage dich: „Was würde mein Vorbild jetzt tun?“
Welchen Platz im Raum würde er/sie wohl einnehmen? Wie wäre die Körperhaltung?
Und dann schlüpfe in diese Rolle. Tu so, als wärst du selbst der Held.

Eine weitere Spielart dieser Übung ist es, einfach die ideale Version von dir selbst zu entwerfen.
Das könnte deine dritte Übung des heutigen Tages sein.
Beschreibe dich in der Gegenwart mit all den Eigenschaften die du haben möchtest, gib dir vielleicht einen Künstlernamen und dann handle so, wie deine eigene Super-Version.

 

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