Lächerlich!!! Als wenn´s so einfach wär, gesund zu werden!

Immer mal wieder kommen solche Meldungen in Kommentaren. Vor allem im Netz, wo sich die Leute gar nicht wirklich mit meinen Inhalten befassen. Sie merken nur, da ist irgendetwas anders, das entspricht nicht dem, was man sonst so hört. Da kämpft man dann am besten erstmal dagegen an, schimpft, macht es lächerlich. Die weiß ja nicht, was sie redet!

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Und es ist ja auch unerhört! Warum sollte es solche Dinge wie Chemotherapie und andere Medikamente mit so schweren Nebenwirkungen geben, unter denen Menschen unsagbar leiden, wenn man genausogut einfach mit ein paar Basenbädern und Einläufen gesund werden könnte?!?

Also Moment mal, da gibt es tatsächlich ein paar Missverständnisse.
Ich habe nämlich nie behauptet, dass es ganz einfach ist. Ich behaupte lediglich, dass es andere Wege gibt und dass es sich lohnt, sie zu gehen.
Vor allem dann wenn man mit anderen Versuchen schon ganz oft an die Wand gefahren ist, könnte man vielleicht einmal in Erwägung ziehen, etwas anderes zu probieren.

Aber einfach ist es wirklich nicht, da gehört schon einiges dazu.

Der erste Schritt ist wahrscheinlich sogar der Schwierigste:

Alles hinterfragen, was man bisher geglaubt hat. Wem fällt das schon leicht?
Mir ist es das jedenfalls nicht, als ich nach dem Tiermedizinstudium, das mir sehr viel abverlangt hat, klargeworden ist, dass sich Vieles von dem was mir die von mir bewunderten Professoren erklärt hatten, doch ein wenig anders verhielt. Zu akzeptieren, dass Menschen, von denen ich glaubte, dass sie es gut mit mir meinen, wie auch der Hausarzt, der Apotheker oder die nette Fernsehmoderatorin, von ganz anderen Interessen motiviert sind.
Da brauchte es schon ziemlich viel Leidensdruck, damit ich diese Bereitschaft aufbringen konnte.

Überhaupt kann man sagen, je größer der Leidensdruck, umso mehr gibt es zu lernen und bei mir war es wirklich viel.

Der zweite große Punkt ist dann der, Vertrauen in sich selbst zu fassen.

Nicht mehr einfach zu tun, was andere sagen, sondern sich wieder einzufühlen. Was tut mir eigentlich gut?
Dieses Gefühl haben die meisten komplett verloren. Sie spüren weder, was ihr Körper zu essen und zu trinken braucht, noch sind sie in der Lage, sich so zu verhalten, wie es ihrem Wesen entspricht.
Das wieder zu lernen, geht vielleicht nicht von heute auf morgen, aber, ich kann es nur wieder sagen: Es lohnt sich wirklich.

Wer das dann schon begriffen hat, ist eingeladen, das Wissen über seine Bedürfnisse und Verhaltensmuster auch in die Praxis umzusetzen. Wieder eine verdammt schwere Übung.

Es braucht hier eine Menge Bereitschaft und Disziplin.

Ist man allerdings erst einmal in der richtigen Richtung unterwegs, wird es immer leichter. Vieles löst sich von selbst auf, aber nicht in den ersten Tagen, erstmal muss man schon ein paar Wochen, manchmal sogar Monate dranbleiben.

Belohnt wird nicht das Beginnen, sondern das Dranbleiben.

Je nachdem, wie lange man schon in den Mustern verstrickt ist und wie gravierend es sich schon ausgewirkt hat.
Hier zeigt sich natürlich, je schwerer die Beschwerden, umso mehr Geduld braucht man und umso weniger möchte man sie aufbringen.

Es kommt dazu, dass gerade bei nachhaltigen Methoden die Beschwerden nicht einfach wie auf Knopfdruck erstmal weg sind.

Anfangs kommt es sogar noch häufig zu einer sogenannten Erstverschlimmerung, bevor sich die ersten Verbesserungen einstellen, die aber manchmal bei weitem nicht so durchschlagend sind, wie man sie sich wünschen würde. Ganz allmählich wird es besser, immer wieder unterbrochen von scheinbaren Rückschritten, die einen zweifeln lassen.

Bei Krankheiten die man schon jahrzehntelang hat, kann es, oh Wunder, schon mal gute eineinhalb Jahre dauern, bis man wieder gesund ist.

Die Dinge gehen also den normalen Weg des Erfolges, nämlich in Wellen.
Immer wieder wird man vom Leben gefragt, wie ernst es einem wirklich ist, mit den geplanten Veränderungen.

Doch wer will es schon normal? Sofort soll alles anders sein und man selbst will sich nicht verändern. Schließlich hat man es sich ja so bequem gemacht in der Komfortzone. Jetzt einfach die richtigen Pillen und genauso weitermachen.

Dass die Symptome, auf diese Art behandelt, in der Regel bald schon an gleicher oder anderer Stelle wiederkommen, wird dann nicht in Zusammenhang gebracht. Was sollte denn auch die Migräne mit der Mandel-Operation zu tun haben, die Neurodermitis mit den Antibiotika oder der Schlaganfall mit der jahrelangen hormonellen Unterdrückung der starken Regelblutung?

Wenn man so etwas sagt, schlägt einem dann oft die nächste Aggressionswelle entgegen, schließlich haben wir der Medizin soooooo viel zu verdanken.
Vielleicht interessiert dich hierzu auch mein Artikel Das Märchen von der steigenden Lebenserwartung.

Die Medizin ist nicht nur schlecht, wie nichts auf der Welt entsprechend dem Yin Yang.
Doch sie ist auch ein sehr gut durchdachtes Geschäftssystem und hat maßgeblichen Einfluss darauf gehabt, dass es in unserer Gesellschaft nahezu für unmöglich gehalten wird, die Verantwortung für die eigene Gesundheit und damit das eigene Leben selbst in die Hand nehmen zu können.

Das an sich ist völlig krank.

Also, der nachhaltige Weg ist nicht unbedingt so einfach, das behaupte ich wirklich nicht. Die Menschen die zu mir kommen, weil sie mit der klassischen Herangehensweise wiederholt gescheitert sind, geben viel und lassen vieles los.
Doch es ist zu schaffen, wenn man in kontinuierlichen und sinnvoll aufeinanderfolgenden kleinen Schritten vorwärts geht.
Und sie werden reich belohnt. Mit nachhaltiger Gesundheit, mit Unabhängigkeit, Selbstvertrauen, einem gesunden Verhältnis zum eigenen Körper und Lebensfreude. Auf diesem Weg gehen Türen auf, die nie wieder zufallen werden.

Wer einmal gesehen hat, was er selbst mit relativ einfachen Mitteln bewirken kann, der wird nie wieder zitternd vor Angst am Morgen aufstehen und unreflektiert Dinge tun, die man ihm sagt.

Wie unpassend in unserer Gesellschaft.

Wenn du bereit bist, umzudenken, selbst etwas zu tun und auszusteigen aus der Angstspirale, hol dir meine Bücher.
Natürliches Entgiften – Freiheit für Körper, Geist und Seele

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3 Kommentare - Sei der Nächste

  1. Sehr geehrte Alexandra Stross,

    beim stöbern in einem Buchladen, fiel mir dein Buch „Natürliches Entgiften“ auf.
    Nachdem ich die Beschreibung auf der Rückseite gelesen habe, war mir klar, dass ich das Buch lesen muss. Seit 1,5 Wochen nehme ich jeden zweiten Tag ein basisches Vollbad, in einer Woche dann, werde ich das erstemal in meinem Leben die Einläufe vollziehen und der nächste Vollmond gehört mir und meiner Leber und Gallenblase.
    Vor Jahren hatten ich und meine Frau extra eine Woche Urlaub genommen, um ein ertesmal heilzufasten. Zwei Jahre hintereinander,dann vergingen 4 Jahreund wollte es mir dieses Jahr
    wieder vornehmen, aber nachdem ich dein Buch gelesen habe, ziehe ich deine Variante vor.
    Ich habe eigentlich kein richtiges Leiden , wie die Fälle die du beschrieben hast, deswegen werde ich es erstmal ohne dein
    Begleitung versuchen.
    Manchmal komme ich mir vor wie ein Hypochonder, spüre etwas in meinem Körper, was ich nicht zuordnen kann.
    Das Buch von Andreas Moritz habe ich jetzt auch angefangen zu lesen.
    Ich werde Skype auf meinem Laptop aktivieren und würde dann gerne mal mit dir über mein „Leiden“ reden. Ich denke dass es mir auch etwas bringen wird, dir alles zu schildern, was mich so belastet.

    Würde mich sehr freuen, dich persönlich zu sprechen,

    Mit freundlichen Grüssen

    Carlos Pinho

    • Lieber Carlos, vielen lieben Dank für deinen Kommentar und schön, dass dir die Methoden von Alexandra gefallen und du diese auch schon fließig umsetzt. Ich wünsche dir und deiner Frau weiterhin alles Gute und solltest du einen Skype-Termin wünschen, setzte dich mit mir in Verbidnung. Du findest die näheren Angaben unter der Rubrik „Arbeite mit mir“. Viele liebe Grüße Ursula Winkler, Assistentin

    • Lieber Carlos,
      danke auch von meiner Seite. Wie Ursula schon sagt, wenn du ein Kennenlerngespräch möchtest, bitte per Mail unter office@alexandrastross.com dein Anliegen schildern und am besten gleich dazuschreiben, zu welchen Zeiten du generell kannst. Allerdings hast du ja auch geschrieben, dass du es erst einmal ohne meine Hilfe probieren möchtest und diese Gespräche sind für die gedacht, die wissen wollen, wie eine Zusammenarbeit bei ihrem Problem genau aussehen würde. Aber vielleicht ja später einmal. Inzwischen, alles Liebe. Alexandra

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